deutscher Fußballspieler; siebenfacher Nationalspieler für die DDR; spielte für den BFC Dynamo Berlin, Schalke 04, VfB Stuttgart, Hertha BSC und die SpVgg. Unterhaching, bestritt 63 Oberligaspiele und 208 Bundesligaspiele, DDR-Meister 1987 und 1988, DDR-Pokalsieger 1988 und DFB-Pokalsieger 1997 (jew. im Finale n. e.); nach der Spielerkarriere bei Hertha BSC als Co-Trainer der U19 und als Zeugwart tätig
Erfolge/Funktion:
7 Länderspiele (DDR)
170 BL-Spiele
* 2. April 1969 Halle
Nach dem Fall der Mauer als junger Nationalspieler wie so viele DDR-Stars in den Westen gewechselt, fand der einstige Berliner Dynamo-Spieler Hendrik Herzog weder bei Schalke 04 noch beim VfB Stuttgart das große sportliche Glück - nicht zuletzt auch, weil ihn häufig Verletzungen zurückwarfen. Erst nach der Rückkehr nach Berlin zum damaligen Bundesligaaufsteiger Hertha BSC im Jahre 1997 hatte der Abwehrspieler ("Ich fühle mich als Berliner") Grund zum Feiern. Denn die Blau-Weißen lösten mit dem Vorstoß in die Bundesligaspitzengruppe in der Hauptstadt einen wahren Boom aus, und Herzog war als zuverlässige Defensivkraft fester Bestandteil der Mannschaft.
Laufbahn
Hendrik Herzog stammt aus Halle an der Saale und kam über Dynamo Halle-Neustadt und Dynamo Eisleben 1981 als Zwölfjähriger nach Berlin zum BFC Dynamo. Hier genoß er in der legendären Nachwuchsschule ...